Chor tonArt vor neuen Herausforderungen

NASSAU. Mitten in der Phase des Feinschliffs für das Gospelkonzert "Sunshine in my Soul" des Nassauer Chorensembles tonArt (13. März 2010, Kath. Kirche St. Bonifatius Nassau) fand Ende Januar, wie in vielen Vereinen, die Jahreshauptversammlung statt. Der 2009 frisch gewählte Vorsitzende Frank Hochegger konnte in seinem ersten Jahresbericht auf ein interessantes Jahr zurückblicken.

So lobte er die Arbeit seines Vorgängers Markus Bär und dessen Team, sowie die Arbeit mit seinen aktuellen Vorstandskollegen.
Trotz zweier Aktiver, die sich im Laufe des Jahres aus der Probenarbeit zurückgezogen hatten, konnte sich die Zahl der Sängerinnen und Sänger von 27 zu Anfang des vergangenen Jahres auf derzeit 29 erhöhen, so Hochegger. Auch außerhalb der regulären Proben jeden Dienstag wurde fleißig geübt: Im März fand ein Probentag in Nassau statt; im Juni hatte sich der Chor ein ganzes Wochenende in der Jugendherberge Diez einquartiert. Dieses erarbeitete Können wurde auch mehrfach unter Beweis gestellt. So sangen die tonArtisten für 50 Jahre Bad Emser Lerchen, 30 Jahre Kirchenchor St. Josef in Kadenbach, zur Verabschiedung von Pater Klapsing und zum 50. Jubiläum der Firma Leifheit AG. Darüber hinaus konnte eine Hochzeit zweier tonArtisten gefeiert werden - und nicht die erste! Auch hier wurde natürlich der Gottesdienst in Dausenau mitgestaltet.
Nach dem Bericht des Chorsprechers stellte der musikalische Leiter Achim Fischer statt eines musikalischen Berichtes die Frage "Was wollt ihr von mir wissen?", woraus sich eine rege Diskussion um Altbekanntes wie Probenbeteiligung und musikalisches Selbstverständnis der Sängerinnen und Sänger entwickelte. Leistungsmäßig sieht er den Chor auf einem hohen Niveau, größere Verbesserungen seien nur mit einem erheblichen Mehraufwand zu erreichen. Auch wurde klargestellt, dass die aktuell geprobte Literatur für das Gospelkonzert die Musiker fördert und fordert.
Die Anzahl der 2009 absolvierten Auftritte sieht der Chorleiter am oberen Ende des Machbaren, und hier soll dafür gesorgt werden, dass durch ein Weniger an Terminen zusätzliche Ruhe in den Ablauf der Probenarbeit gelangt. Als Ausblick kündigte er an, nach dem Gospelkonzert im März ein geistliches Konzert in Angriff nehmen zu wollen. Der Bericht der Kassenführerin ergab, dass sich im Laufe des Jahres 2009 der Kassenstand nicht wesentlich geändert hat. Für die geplante Anschaffung eines E-Pianos sollen noch Sponsoren geworben werden. Die tonArtisten hoffen auf ein ereignisreiches Jahr 2010 und würden sich freuen, viele Konzertbesucher für den Chor und seine Musik zu begeistern.

Kai Seiffert

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