BAD EMS und NASSAU. Ein Jahr nach seiner Gründung ist das neue Chor-Ensemble mit Sängerinnen und Sängern aus den Verbandsgmeinden Bad Ems und Nassau über die Findungsphase hinaus.

„Zunächst ging es ja darum, festzustellen, ob wir die Hürden einer Neugründung dauerhaft überwinden können. Nach einem Jahr und verschiedenen Auftritten haben wir es tatsächlich geschafft." so Chorleiter Achim Fischer und Chorsprecher Markus Bär übereinstimmend.
Mit 8 Sängerinnen und Sängern hatte tonArt vor gut einem Jahr seine Arbeit aufgenommen. Inzwischen zählt der junge Chor 13 Mitglieder. „Ein schönes und gesundes Wachstum, das sich so hoffentlich auch fortsetzt." so der Chorleiter weiter. Mit einer gezielten Werbekampagne, aber am besten mit Mund zu Mund-Propaganda sollen jetzt gezielt weitere „tonArt-isten" gesucht werden.
Ungeachtet dessen geht die gezielte Probenarbeit jeden Dienstag von 20:30 – 22:00 Uhr im katholischen Pfarrheim weiter. Für bevorstehende Auftritte trifft sich der Chor auch schon einmal zu einem ganzen Proben-Wochenende, wie kürzlich im Kloster Arnstein.
Ausschnitte aus seinem modernen und zeitgenössischen Repertoire präsentiert das Ensemble nämlich u. a. am 19. Mai 2003 zur offiziellen Eröffnung der Ausstellung „Zwangsarbeit in der Kirche" in der St. Bonifatius Kirche, Nassau. Darüber hinaus soll in diesem Jahr noch die Messe „Gloria tibi, Domine" von Max Welcker zur Aufführung kommen.
Wer also Lust hat, einmal unverbindlich in eine Probe hinein zu schnuppern und die „tonArt-isten" kennen zu lernen, ist dienstags abends ab 20:30 Uhr im katholischen Pfarrheim, Nassau (direkt hinter der Kirche) herzlich willkommen.
Zur telefonischen Kontaktaufnahme stehen der Chorleiter Achim Fischer und der Chorsprecher Markus Bär,  Nassau (02604/1662) gerne zur Verfügung.

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Chor präsentiert zusammen mit dem Ensemble „tonArt" ein umfangreiches Programm

BAD EMS. Ganz ohne Geschenke und Weihnachtsschmuck präsentierten dann die „ton-Artisten" die ernste Seite der Adventszeit.

Mit Werken wie „Die wunderbarste Zeit ist nah" von John Rutter, „Unser lieben Frauen Traum" von Max Reger, „O wunderbare stille Nacht" von Carl Maria von Weber und „Stern über Bethlehem" von Alfred Hans Zoller erinnerten sie an den Ursprung der Adventszeit. Der Chorleiter des Ensembles - Achim Fischer – hatte die „tonArt-isten" mit „l saw three ships", einem Volkslied aus England, und „Ich brach drei dürre Reiselein" von Hugo Distier - aber auch mit dem klassischem „Maria durch ein' Dornwald ging", einem Weihnachtslied aus dem 16. Jahrhundert, perfekt auf diese stimmungsvolle Zeit vorbereitet, und es gelang dem Chor vollends, diese Stimmung aufs Publikum zu übertragen.
Als Abschluss dieses Parts diente „Heilige Nacht" von Johann Friedrich Reichardt, bevor tonArt als absoluten Höhepunkt ihrer Darbietung in die Abteilung „Swinging Cristmas" umschwenkte: Das in einem ungewöhnlichen, modernen Arrangement von Thomas Gabriel komponierte, und vom Chor perfekt vorgetragene „In dulci jubilo" zog die Zuschauer sofort in seinen Bann - überragender Applaus erfolgte als Belohnung.

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